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Die Narrenzunft Lindau bereitet sich bereits jetzt auf das große Treffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte vor. Die Zunft empfängt am 23. und 24. Januar die zahlreichen Mitglieder des Dachverbands. „Die Planungen sind auch schon in vollem Gange“, teilt Zunftkanzellarin Tanja Cleves mit.
aus der Lindauer Zeitung vom 16.05.2014 Lies weiter in »Bericht der Jahreshauptversammlung«
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Narrenzunft Lindau ehrt viele Mitglieder bei Zunftsitzung
aus der Lindauer Zeitung vom 14.11.2011
Viele Menschen feierten am 11.11. den Beginn der fünften Jahreszeit. Nicht aber die Narrenzunft Lindau. Und das hat auch einen guten Grund. Denn mit der Fasnacht oder Fastnacht bezeichnet man die Zeit vor der Fastenzeit. Früher gab es zwei Fastenzeiten. Eine vor Ostern, die am Aschermittwoch beginnt, und eine vor Weihnachten. Die gibt es heute aber gar nicht mehr, was einer Fastnachtszeit vor Weihnachten den Sinn raubt.
Deshalb hat sich die Vereinigung der Schwäbisch Alemannischen Narrenzünfte (VSAN) 1993 entschlossen, den Fastnachtsbeginn nicht am 11.11. auszurufen, sondern nach den Weihnachtsfeiertagen am Dreikönigstag. Das berichtete Udo Falge, der Zunftmeister der Narrenzunft Lindau. Gleichwohl aber trafen sich die Narren. Lies weiter in »Bericht vom 11.11«
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Ende November zeigte das bayerische Fernsehen im Rahmen der Sendung “Bayerntour” ein Portrait der Inselstadt Lindau. Wenn es um die Insel Lindau geht, dann taucht auch immer der Schmähname Moschtkopf für die Bürger Lindaus auf. So ist es nicht verwunderlich, dass unsere Moschtköpf Gäste der Sendung waren und ein wenig über Fasnacht, krumme Lätschen und Socken in verschiedenen Farben berichteten. Dass unsere Moschties auch ohne Maske ein gutes Bild von echten Lindauern abgeben, zeigen der folgende Bericht und das Video von der Bayerntour. Lies weiter in »Bayerntour mit den Moschtköpf«
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Narrenzunft blickt auf ereignisreiches Jahr zurück
aus der Linauer Zeitung vom 13.05.2011:
Urgestein Harald Schneider verabschiedet sich nach 25 Jahren aus der Vorstandschaft
Zweierlei ist bei der Hauptversammlung der Lindauer Narrenzunft aufgefallen: Sie unterstützt mit Arbeitseinsätzen andere Vereine, und bei ihr sind alle drei Generationen gut vertreten. Ein Urgestein der Lindauer Narrenzunft, Harald Schneider, schied nach 25 Jahren Arbeit aus der Vorstandschaft aus. „Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander oder nebeneinander.“
Nach diesem Motto führt Udo Falge seit vielen Jahren die Lindauer Narrenzunft, deren Mitglieder er zur Hauptversammlung im Trachtlervereinsheim Holdereggen begrüßte. Er ließ die besonders zahlreichen Auftritte der Lindauer Narren in der „langen und warmen Fasnacht 2011“ am Bodensee, im Allgäu und in Oberschwaben Revue passieren. Besonders gut tat der Narrenzunft der sehr erfolgreiche Abzeichenverkauf, der Besuch des Bayerischen Fernsehens als Werbung für Lindau und das überraschend große Echo bei der erstmaligen „Geldbeutelwäsche“ am Aschermittwoch mit 40 Leuten am Lindauer Narrenbrunnen.
Narren sind fleißig
Falge sagte aber auch, was noch besser sein könnte: Mehr Freiwillige für den Arbeitseinsatz beim Ball im Lindaupark und mehr Helfer bei der gemeinsam mit der Kolpingsfamilie organisierten Altkleider- und Papiersammlung. Es gebe aber auch Narren, die weit mehr leisteten, als man von einem Vereinsmitglied erwarten könne. Dies wären Martin Lau, Michael Wäger, Peter Hutschenreuter, Rudi Mäder, Matze Grüner, Michael Enhuber und Harald Schneider.
Harald Schneider, dessen Name vor allem für den „Fanfarenzug“ steht, schied nach 25 Jahren mit großem Dank von Falge, Blumen und einem edlen Tropfen aus der Vorstandschaft aus. Etliche Male, so beim 100-jährigen Geburtstag des Musikvereins Reutin oder dem Kinderfest in Reutin, halfen die Narren durch ihren Arbeitseinsatz anderen Vereinen. Gerne von ihnen erledigte Arbeit gab es bei der Zunfthäuslereparatur.
Weitere Aktivitäten waren ein siegreiches Armbrustschießen bei den Weißensberger Weihergeistern, die Teilnahme am Seehasenfliegen und beim Lindauer Stadtfest sowie die Feier etlicher runder hoher Narrengeburtstage zwischen 70 und 80. Die Mitgliederzahl sank binnen Jahresfrist von 555 auf 546, die Zahl der aktiven Narren von 354 auf 350, so Falge. In seiner Vorschau freute er sich über den Besuch der Landschaftstreffen der Narren 2012 in Konstanz, Aulendorf und Sigmaringen.
„Hoopla-ho“ zum Abschied
Es schlossen sich der Kassenbericht und Revisonsbericht von Zunftkämmerin Margit Späth und Helmut Grüner an. Thomas Freilinger lud zum Lindauer Stadtfest ein, bei dem die Zunft zum zehnten Mal mitwirkt. Klaus Messmer dankte dem Zunftmeister Udo Falge und dessen Frau Doreen für ihren Einsatz. Mit dem Schwingen der knorrigen Narrenschelle und dem urschwäbischen Lindauer Narrenruf „Hoppla-ho“ endete die Hauptversammlung.
Die bei den Teilwahlen neu gewählten Vorstandsmitglieder der Narrenzunft Lindau: Zunftkämmerin Margit Späth, Zunftprotokoller Michael Enhuber, Zunftfederfuchserin Petra Alfery, Vizezunftmeister Jochen Dreher und Zunftschreiberin Sandra Mayer.
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aus der Linauer Zeitung vom 13.05.2009:
Narren stehen auf gesunden Füßen
Der Lindauer Narrenzunft geht es offenbar närrisch gut. Dies zeigte die Hauptversammlung. Mitgliederzahlen, Aktivitäten und Kassenstand stimmen. Ein Narr ist, so verdeutlichte Zunftmeister Udo Falge, nicht nur in der Fasnacht, sondern das ganze Jahr in Sachen Brauchtum und Lebensfreude unterwegs.
Die Mitglieder der Narrenzunft, so Falge, mischten mit, als es ums Seehafenfliegen, das Armbrustschießen in Weißensberg oder das Lindauer Stadtfest ging. Besonders verbandelt sind sie mit der Kolpingsfamilie, wenn es zweimal im Jahr um die gemeinsam organisierte Kleider- und Altpapiersammlung zugunsten sozialer Zwecke geht. Dann waren da die Aktivitäten rund um das fasnächtliche Brauchtum vom Häsabstauben über den Sturm aufs Rathaus und den Narrensprung bis hin zum Kehraus. Nicht zu vergessen der Ball im Lindaupark.
Ein Narr besitzt auch auswärts viele Freunde. Die Zünftler reisten unter anderem auf die Schwäbische Alb nach Stetten am kalten Markt, nach Ehingen an der Donau sowie in das Hexenstädtle Bad Saulgau. Falges närrischer Dank und der lange Applaus der 134 Anwesenden galten den ausscheidenden Zunftratsmitgliedern Vizezunftmeister Günter Elstner und der Zunftkämmerin Petra Zapf. Die Mitgliederzahl der Lindauer Narrenzunft liegt bei 568, davon 385 Aktive, schloss der Zunftmeister. Die gute Stimmung im Vereinsheim der Trachtler im Holdereggen steigerte sich, als Petra Zapf den Kassenbericht vorlegte und Falge kommentierte: „Wir stehen auf gesunden Füßen.“
Demnächst besuchen die Lindauer das Narrenschopffest in Bad Dürrheim, steigen beim Kinderfest in Reutin ein und sammeln am 28. September Altpapier und Kleider. In der Fasnacht 2010 geht es mit viel Hoppla-Ho zum Ball in den Lindaupark sowie zu Narrentreffen in Wangen und Munderkingen.
Die anstehenden Wahlen erfolgten geheim. Für das Amt des Vizezunftmeisters kandidierten Jochen Dreher und Michael Seel. Dreher erhielt 48 und Seel 81 Stimmen. Das Amt der Zunftkämmerin bekleidet künftig Margit Späth, als Zunftprotokoller erhielten Harald Schneider und als Zunftfederfuchserin Silke Sonntag das Vertrauen ausgesprochen.
Die silberne Ehrennadel und eine Urkunde für 25 Jahre passive fördernde Mitgliedschaft gingen an Hans Christlein, Heiner Halbing sen., Ralf Dieter Dummler und Kurt Binder. Lies weiter in »Hauptversammlung 2009«