Aus der Lindauer Bürgerzeitung vom 20.01.2006

NEU: Fasnachtsball der Narrenzunft im Lindaupark

Erstmals veranstaltet die Lindauer Narrenzunft ihren Ball im Lindaupark. Aber nicht nur bei der Wahl der Örtlichkeit gehen die Lindauer Narren heuer neue Wege. Ein pfiffiges Konzept, ein attraktives Rahmen- programm und jede Menge Spaß und Unterhaltung sollen den Fasnachtsball der Lindauer Narrenzunft am 11. Februar zum Ball der Bälle in Lindau und Umgebung machen.

Die Narrenzunft geht mit ihrem Fasnachtsball neue Wege. Auf der Suche nach einem Ballsaal, der den vielen Ansprüchen, auch der verschiedenen Altersgruppen, gerecht wird, ist die Narrenzunft bei Lindaupark-Manager Jürgen Rockstroh punktgenau und goldrichtig gelandet. Schnell nahm die Idee, den Lindaupark auf zwei Ebenen als Kulisse und Ort für den Narrenball zu wählen, Gestalt und Form an. Rasch haben sich die Pläne konkretisiert.

Ballvergnügen der besonderen Art „Auf der Baustelle“ im Lindaupark

Am Samstag, 11. Februar öffnet der Lindaupark ab 20.30 Uhr seine Tore für ein Ballvergnügen der besonderen Art. Auf zwei Stockwerken im Obergeschoss ist so ziemlich alles geboten, was Ballbesucher heutzutage lieben und schätzen. Unter dem Motto „Auf der Baustelle“ soll so richtig Leben in die Bude – sprich den Lindaupark – kommen. Wo sich sonst Gäste aus nah und fern zum gemütlichen Einkaufsbummel treffen, soll am 11. Februar so richtig der Bär abgehen. Mit der Tanzund Showband „Life Style“ ist im 2. Stock für fetzige und absolut „fasnachtsgerechte“ Ballmusik für alle Altersgruppen bestens gesorgt. Von Schlagern bis zu aktuellen Chart-Hits reicht das Repertoire der Band. Zwei DJs sollen den Besuchern im 1. Stock so richtig einheizen. Für das leibliche Wohl ist natürlich ebenfalls bestens gesorgt. Sowohl die beiden Cafés im 1. Stock, der Kaffeemacher und das Crêpe Inn, als auch das Kaufmarkt- Restaurant im 2. Stock sind in das kulinarische Geschehen einbezogen. Drei zusätzliche Bars werden von der Narrenzunft betreut: die „Bagger-Bar“, die „Caipi-Bar“ und die „Flying Hirsch-Bar“

Fetziges Programm ab 20.45 Uhr

Los geht’s um 20.30 Uhr. Der Einlass erfolgt am beschilderten Eingang an der Westseite bei Opel-Dreher. Der Haupteingang bleibt geschlossen und auch das Erdgeschoss ist tabu. Dafür bringen die Aufzüge die Gäste gleich mitten hinein ins närrische Geschehen in den beiden Obergeschossen. Gestartet wird bereits um 20.45 Uhr mit den Neuravensburger Schalmeien, der akrobatischen Tanzgruppe der Schilfgeister Elmenau und der Guggenmusik „Loohornschneagga“ aus Lochau. Weiter geht’s abwechselnd im 1. und 2. Stock fast im Halbstundentakt mit der Tanzgruppe der Weißensberger Weihergeister, den dortigen Schalmeien, der Tanzgruppe der Narrenzunft und den Schlösslefeagern aus Hard. Nach der Turbomusik aus Nonnenhorn haben die Breakdance- Weltmeister, die Floor Rock Kidz ihren großen Auftritt. Auf ein Novum im Lindauer Fasnachts-Geschehen können sich die Besucher gegen 23.30 Uhr freuen, wenn das Prinzenpaar aus Bregenz samt Gefolge und Fanfarenzug im Lindaupark mit einem närrischen ore-ore standesgemäß Einzug hält. Um 1.00 Uhr wird dann das bestens gehütete Geheimnis um das „Starclub- Entertainement“ gelüftet, das die Nachtschwärmer im 1. Stock die letzten beiden Stunden bis 3 Uhr begleiten wird.

Ausweiskontrolle: Eintritt erst ab 18 Jahren

Rund 360 Plätze stehen für die Besucher in der Tiefgarage zur Verfügung. Das Parkdeck bleibt frei. Aber die Veranstalter setzen auch darauf, dass möglichst viele Besucher mit dem Bus oder zu Fuß zur „Baustelle“ im Lindaupark kommen. Der Eintritt ist erst ab 18 Jahren erlaubt. Um diese sinnvolle Altersbegrenzung sicherzustellen, ist im Zweifelsfall ein Original- Ausweis vorzulegen. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 6, an der Abendkasse 7 Euro. Unterstützt wird die Lindauer Narrenzunft bei ihrem Fasnachtsball 2006 von den Firmen Sepp Dietrich Lindau, Gerüstbau Kiefer Nonnenhorn, Holzbau Stiehle Lindau, Glaserei Nuber Lindau, dem Druckteam Lang aus Bodolz, dem Bayerischen Hof aus Rehlings und natürlich dem Lindaupark.

Lindaupark wandelt sich in eine „närrische Baustelle“

Um die Gäste darauf einzustellen, dass der Lindaupark heuer die Kulisse für den größten Fasnachtsball in Lindau stellt, wird die Dekoration in den nächsten Wochen nach und nach wachsen und schließlich das Einkaufszentrum bis zum 11. Februar in eine „närrische Baustelle“ verwandeln. Die Lindauer Narren sind überzeugt, mit dieser völlig neuen Ball-Konzeption bei den Fasnachts- Fans in Lindau und Umgebung voll ins Schwarze zu treffen. Wer sich diesen Ball entgehen lässt, ist ganz einfach selber schuld.